Flug von Wien nach Malaga. Willkommen im Land der Sonne!  Nach der Ankunft führt die Reise in das Hinterland der Costa del Sol zu einer Orangenplantage. Der Eigentümer Juan erklärt uns die verschiedensten Arten an Zitrusfrüchten, die für die Region typisch sind und natürlich gibt es auch eine Kostprobe. Anschließend kocht Juan dann unter freiem Himmel (wetterabhängig) für uns eine Paella, welche wir uns dann schmecken lassen. In Folge geht es zurück an die Küste zu unserem Hotel. (M/A)

Bei der Besichtigung von Malaga erfreuen wir uns erstmals am speziellen Ambiente aller südspanischen Städte. Die Hauptstadt der Costa del Sol ist eine moderne und zugleich traditionsbewusste Stadt mit kulturell interessanten Bauwerken, einem belebten Hafen, grünen Parkanlagen und einem sympathischen Altstadtbereich. Wir verlassen die Geburtsstadt Pablo Picassos und folgen der Costa del Sol Richtung Süden. Mit über 300 Sonnenstunden im Jahr trägt die Costa del Sol ihren Namen völlig zu Recht, denn die Sonne scheint hier nie unterzugehen. Nach einem Aufenthalt beim berühmten Jachthafen Puerto Banús bei Marbella erreichen wir Gibraltar. Die britische Enklave mit ihrem berühmten Felsen ragt aus der Südküste Spaniens heraus ist schon von weitem sichtbar. Mit Minivans erkunden wir die Sehenswürdigkeiten des Felsens und erfahren auch mehr über die lokale Geschichte. Neben einigen Aussichtspunkten sind es vor allem die legendären Affen von Gibraltar, die uns begleiten. Diese werden von den Engländern gehätschelt, denn es heißt, solange die Affen dort seien, müssten sich die Briten um ihren Verbleib in Gibraltar nicht sorgen. Nach der Besichtigungstour bleibt noch Freizeit am Grand Casemates Square bzw. in der Main Street, der Fußgängerstraße mit vielen Geschäften und Lokalen. Die Nächtigung erfolgt im gegenüber von Gibraltar gelegenen Algeciras. (F/A)

Tarifa ist der südlichste Festlandspunkt Europas an der Straße von Gibraltar. Tarifa hat eine hübsche Altstadt mit mittelalterlichem Charakter. Nach einem kleinen Spaziergang führt die Route nach Vejer de la Frontera, eines der schönsten Weißen Dörfer Andalusiens. Auf einem Hochplateau, 200 Meter oberhalb der Strände der Costa de la Luz, thront das pittoreske Städtchen. Der Ausblick auf die Küste ist grandios und auch an Sehenswürdigkeiten hat Vejer einiges zu bieten. Die Altstadt von Vejer de la Frontera besteht aus einem Labyrinth von engen gepflasterten Gassen, die sich zwischen den gekalkten weißen Häusern schlängeln. Sie bildet zusammen mit der Stadtmauer ein herrliches Bauensemble. Hervorzuheben ist dabei die mittelalterliche Burg und das das alte jüdische Viertel. Nach der Besichtigung von Vejer folgen wir der Costa de la Luz, der „Küste des Lichts in die andalusische Hafenstadt Cádiz. Besonders beeindruckend ist die Altstadt von Cádiz, die komplett umschlossen vom Meer, nur über eine schmale Landzunge erreichbar ist. In der Altstadt warten jede Menge spannende Sehenswürdigkeiten darauf von uns entdeckt zu werden. Hervorzuheben sind der Bereich um die Kathedrale, das Viertel El Pópulo und der Zentralmarkt. Nach der Besichtigung haben wir noch ein wenig Freizeit, ehe es zur Nächtigung nach Jerez de la Frontera geht. (F/A)

Jerez de la Frontera besticht durch ein wunderbares Ambiente, ein historisches Zentrum und ist Hochburg des Sherry und der andalusischen Pferdezucht. Beim Rundgang werden uns neben der Kathedrale und einigen Kirchen auch die vielen schönen Plätze wie z.B. der Plaza de la Asunción auffallen. In Folge besuchen wir auch eine Bodega. In der Kellerei erfahren wir interessante Details zur Herstellung der Sherryweine und natürlich gibt es auch eine Verkostung. Bei Huelva besichtigen wir im Museum Muelle de las Carabelas (E) die originalgetreuen Nachbauten der Schiffe La Pinta, La Niña und La Santa María, mit denen sich Christoph Kolumbus aufmachte um den Seeweg nach Indien zu entdecken. Anschließend überqueren wir die Grenze nach Portugal und machen uns auf den Weg nach Albufeira. (F/A)

Der Ganztagesausflug führt uns zunächst in das Städtchen Lagos, das mit seinen historischen Altstadtgassen zum Bummeln einlädt. Aber auch kilometerlange Sandstrände und die schönsten Felsformationen der Algarve liegen in unmittelbarer Nähe, wie z.B. die Felsen der Landzunge „Ponta de Piedade“. Diese spektakuläre Sandsteinküste umfasst aus dem Meer herausragende Steinsäulen, fragile Steinbögen und versteckte Grotten, die die Natur über Tausende von Jahren geformt hat. Die sandfarbenen, schroffen Felsen bilden einen herrlichen Kontrast zum türkisblauen Meer. Sagres liegt an der äußersten westlichen Spitze der Algarve und am Cabo de Sao Vicente mit seinem Leuchtturm scheint das Land die Steilklippen hinab ins Meer zu fallen. Wir bleiben oben standhaft und werden Zeugen, wie die Wellen des Atlantiks gegen die Felsenküste donnern. In Silves erwartet uns die rote arabische Burg und erinnert uns an die glanzvolle Zeit der maurischen Herrschaft. Wir genießen die wunderbare Stimmung bei einer Verkostung regionaler Spezialitäten. Der „Medronho“ ist ein typischer Schnaps aus den Früchten des Erdbeerbaums. Der „Melosa“ ist ein Likör der Algarve, hergestellt aus Erdbeerbrand gemischt mit Honig. Dazu gibt es zur Stärkung Brot, Wurst, Käse, Honig, Orangensaft und Wasser. Am späten Nachmittag kommen wir zum Hotel zurück. (F/A)

Nach dem Frühstück werden wir noch ein wenig durch Albufeira bummeln. Der Ferienort verfügt über ein reizendes Stadtzentrum und einen Jachthafen. Unser nächstes Ziel ist Faro. Die Altstadt mit der Kathedrale, dem Torbogen Arco da Vila und weiteren historischen Bauwerken kannst man wunderbar zu Fuß erkunden. Dann besuchen wir eine traditionelle Korkfabrik, um den Prozess vom Baum bis zum fertigen Produkt aus nächster Nähe kennenzulernen. Olhão mit seinen weiß getünchten Häusern und engen Gassen versprüht einen liebenswürdigen Charme. In der Markthalle werden fangfrischer Meeresfisch, Gemüse und Früchte aus dem Hinterland der Algarve feilgeboten. Was wäre Olhão ohne einen Spaziergang über die lange Uferpromenade, an der Cafés zum Verweilen einladen. Tavira zählt zu den charmantesten Städten an der Algarve. Die Stadt am Ufer des Gilão braucht sich definitiv nicht zu verstecken. In der hübschen Altstadt warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten darauf, von uns erkundet zu werden. Versteckt in einem Labyrinth aus Kopfsteinpflastergassen findet man traditionell geflieste Häuser und eine Vielzahl an reich verzierten Kirchen. (F/A)

Unser erstes Ziel ist Mértola in der Provinz Alentejo. Das malerische Städtchen hat seinen ganz besonderen Charme. Weiß getünchte Häuser, die sich am Hang des Rio Guadiana schmiegen, und hoch oben wacht das  Castelo. Der Ortskern wird von einer mächtigen Stadtmauer eingefasst, die Mértola in früheren Zeiten wohl vor Invasoren schützen sollte.  Bei einem Spaziergang genießen wir tolle Ausblicke und das besondere Ambiente. Darüber hinaus besuchen wir einen Webereibetrieb, wo handgemachte Produkte hergestellt werden. Das Weben ist eines der ältesten traditionellen Kunsthandwerke der Region. In Folge überqueren wir die Granze nach Spanien und erreichen Aracena. Eines der Identitätsmerkmale Spaniens ist ohne Zweifel der iberische Schinken und im Schinkenmuseum von Aracena erhalten wir zahlreiche Informationen. Gezeigt werden der Prozess der Züchtung, das Leben auf der Weide, die Ernährung, die traditionelle Schlachtung, die Trocknung und Produktion sowie der Reifeprozess in kühlen Kellern. Natürlich gibt es eine Verkostung, wo sie sich von der Qualität des besten Schinken Andalusiens überzeugen können. Am Abend erreichen wir Sevilla, die faszinierende Hauptstadt Andalusiens. (F/A)

Bei unserer Panoramarundfahrt sehen wir zunächst den imposanten Torre del Oro am Rio Guadalquivir, die Stierkampfarena, das ehemalige EXPO-Gelände und den beeindruckenden Plaza de España. Dann erkunden wir das charmante Viertel Santa Cruz bei einem Spaziergang und bewundern die atemberaubende Architektur des Alcázar-Palastes, ein Meisterwerk der Mudéjar-Kunst (von außen). Auch auf unserem Programm steht die imposante Kathedrale (E), die auf den Grundmauern einer alten Moschee errichtet wurde und deren Minarett, die Giralda, noch immer Wahrzeichen der Stadt ist. Der beeindruckende Kirchenraum beherbergt eine unglaubliche Fülle an Kunstschätzen und auch die Grabstätte von Christoph Kolumbus. Am Nachmittag haben wir Zeit zur freien Verfügung, ehe wir kurz nach Sonnenuntergang den Metropol Parasol, die mit 26m Höhe weltweit größte Holzkonstruktion der Welt besichtigen (E). In Sevilla wird die Konstruktion auch als Las Setas, die „Pilze“ bezeichnet. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein fantastischer Blick über die Stadt. Ein Highlight ist die Aurora Show, ein spektakuläres Spiel mit Lichtern. In Folge erwartet uns eine mitreißende Flamenco-Show (E), bei der wir mit den virtuosen Tänzern und Musikern in diese leidenschaftliche Welt eintauchen. (F/A)

Nach dem Frühstück haben wir noch ein wenig Freizeit für individuelle Unternehmungen. Dann heißt es Abschied nehmen. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien. (F)