Chile & Argentinien 2025
Patagonien – Mythos am Ende der Welt
Auf dieser Traumreise wird der Süden von Chile und Argentinien vereint, zwei faszinierende Länder mit Gemeinsamkeiten und Gegensätzen. Patagonien, Land der Verheißung, des Windes und der Träume. Hier finden Sie, was in Europa selten geworden ist: eine endlose unberührte Natur, perfekt geformte Vulkane, nebelverhangene Fjorde, üppige Urwälder, hängende Gletscher, türkisschimmernde Seen und eine sagenhafte Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Unterwegs auf der Panamericana, der Carretera Austral und der Ruta National 40 führt die Reise durch den „Großen Süden“ Chiles. Punta Arenas an der Magellanstraße, die wildromantische Schönheit des Torres del Paine und die fantastische Gletscherwelt des Perito Moreno sind nur einige der weiteren Höhepunkt Patagoniens. In der „chilenischen Schweiz“ begeben Sie sich auf die Spuren der Einwanderer. Chiles Metropole Santiago, die zu den beliebtesten, modernsten und sichersten Städten Südamerikas gehört, darf auf dieser Reise nicht fehlen.
Flug von Wien nach Santiago de Chile. Nach Ankunft fahren wir zu unserem Hotel.
Nach Ankunft in Santiago de Chile steht einen Spaziergang durch das hauptsächliche koloniale Zentrum am Programm. Wir sehen den geschichtsträchtigen Cerro Danta Lucia, heute eine der schönsten Parkanlagen der Stadt mit herrlicher Aussicht auf das Zentrum von Santiago, die Plaza de Armas mit der Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert und die einstige Münzprägeanstalt La Moneda, die heute der chilenische Präsidentenplast ist. Anschließend erfolgt der Flug nach Punta Arenas und der Transfer zu unserem Hotel. (F)
Punta Arenas – mit 110.000 Einwohnern, ist die am südlichst gelegene Großstadt der Welt. Dort begegnen wir einer bunten Mischung von Einwanderer aus Kroatien, England, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Spanien, die die Stadt an der Magellanstraße geprägt haben. Beeindruckend ist der Aussichtshügel Cerro la Cruz, von wo aus wir einen großartigen Blick über die bunten Dächer der Stadt bis hinüber über die Magellanstraße nach Feuerland haben. Das Magellan-Denkmal auf der Plaza de Armas stellt die Beziehung zwischen Eroberer und einheimischen Indios deutlich dar. Anschließend führt uns unsere Route Richtung Norden, wo wir abends Puerto Natales, am Fjord Ultima Esperanza erreichen. (F)
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Nationalpark Torres del Paine. Ein grandioser Anblick ist das schon bald sichtbare Paine Massiv, das wie eine gigantische Festung in dieser urweltlichen Naturlandschaft auftaucht. Im Nationalpark Torres del Paine erwartet uns großartige Szenerien mit azurblauen Lagunen vor gleißenden Gletschern, schäumende Flüsse in zimtfarbenen Pampasteppen, gischtende Wasserfälle und dazu eine faszinierende Andenflora und -fauna. Die Laguna Azul bietet bei guten Wetterbedingungen perfekte Motive mit den berühmten „Cuernos“, den Hörnern, „Torres“, den Türmen des Paine Massivs und grasenden Guanakos als Protagonisten. Nach der Grenzüberquerung zu Argentinien sind je nach Jahreszeit reitende Gauchos zu sehen, die, unterstützt von abgerichteten Hunden, ihre Schafherden von der Estancia zu den Weiden treiben. Durch die Steppenlandschaft der Meseta Vizcachas fahren wir nach El Calafate, die „Welthauptstadt“ der Gletscher am Lago Argentino. Übernachtung in El Calafate. (F)
Heute steht der ganze Tag im Zeichen des weltberühmten Perito Moreno Gletschers, der sich westlich von El Calafate im Nationalpark Los Glaciares (E) befindet. Auf Holzwegen gelangen wir zu den Aussichtsplattformen am Seeufer des Lago Argentino, die sich direkt gegenüber dem Perito Moreno Gletscher befinden. Mit etwas Glück erleben wir, wie riesige Eisnadeln unter lautem Getöse in den smaragdgrünen See stürzen. Der Anblick des kalbenden Gletschers gehört mit Sicherheit zu den großen Erlebnissen Südpatagoniens. Optional können Sie vom Bootshafen Bajo Las Sombras aus eine 1-stündige Bootsfahrt unternehmen (fakultativ). Unsere Übernachtung findet in El Calafate statt. (F/M oder A)
Zeitig in der Früh starten wir in den Tag beginnen ihn mit einer landschaftlich abwechslungsreichen Strecke. Die 5.000 km lange Ruta 40 gehört zu den legendärsten und abenteuerlichsten Fernstraßen des südamerikanischen Kontinents. Die Traumstraße folgt dem Verlauf der Anden und verbindet La Quiaca an der bolivianischen Grenze und Cabo Virgenes in Patagonien. Wir folgen einem Teilstück der Ruta 40 auf 650 km in Richtung Norden durch die einsame patagonische Steppe. Am Wegesrand lassen sich zahlreiche Guanakos, Choiques (ein Straußenvogel), Gürteltiere und Wildpferde beobachten. Auch den Andenkondor – mit einer Flügelspannweite bis zu drei Metern – kann man hier mit etwas Glück elegant am Himmel fliegen sehen. Am Abend erreichen wir Perito Moreno – unseren Nächtigungsort. (F/M oder A)
Heute führt uns unser Weg wieder retour Richtung Chile. Doch bevor wir die Grenze überqueren, besuchen wir noch die argentinische Stadt Los Antiguos. Bekannt ist hier das Kirschfest, das alljährlich stattfindet. Durch das Mikroklima gedeihen hier Früchte wie Marillen und Kirschen. Der Ort ist durch seine Lage auch zu einem Tourismuszentrum geworden. Skifahren, Wandern und Bootsausflüge sind begehrt. Coyhaique (45.000 Einwohner), ist die Hauptstadt der Region Aysén, wo wir heute übernachten. (F/M oder A)
Wir folgen der Carretera südwärts mit einer kontrastreichen Szenerie. Eine Fahrt mit großartigen Panoramablicken auf vergletscherte Berge und rauschende Wasserfälle sowie riesige Nalcapflanzen und Farnen, die wild am Wegesrand wachsen. Beeindruckend ist auch der Anblick des Hä)ngegletschers Ventisquero Colgante. Nach der herrlichen Panoramafahrt durch den Cuesta Quelat Nationalpark und einer Wanderung zum Salto del Condor erreichen wir das Dorf Puyuhuapi. Die schöne Lage und die alten Holzhäuser aus der Gründerzeit und sein angenehmes Flair bieten jede Menge Fotomotive. Der Übernachtung findet im Raum Yelcho in einer einfachen Pension oder Cabanas statt. (F
Wir starten heute zeitig in der Früh in den Tag. Unsere Reise geht zunächst nach Chaitén, ein Dorf, das nach einem Vulkanausbruch zerstört wurde und heute wieder zu neuem Leben erwacht ist. Hier werden wir die Kraft eines Vulkanausbruches hautnah zu sehen bekommen. Im Pumalin Nationalpark, sind heute noch die Spuren des Ausbruchs zu sehen. Am kleinen Fährableger von Caleta Gonzalo endet die Carretera Austral abrupt an einem Fjord. Von nun unternehmen wir eine Fährfahrt (ca. 6 Stunden) weiter durch die Traumwelt der patagonischen Fjorde. Nachdem wir Festland wieder unter den Füßen haben, fahren wir entlang der Küstenregion von Puerto Mont. Am späten Abend erreichen wir unseren Nächtigungsort Puerto Varas, der herrlich am Lago Llanquihue liegt. (F)
Wir befinden uns aktuell im chilenischen Seengebiet, das zu den schönsten Regionen Südamerikas zählt und deshalb auch als die „chilenische Schweiz“ bezeichnet wird. Die 60 km lange Fahrt zum Vicenté Rosales Nationalpark führt entlang des Lago Llanquihue mit traumhaften Ausblicken auf die Vulkane Osorno, Calbuco, Puntiguado und Tronador. Am Fluss Petrohué, der zum Nationalpark Vicenté Perez Rosales gehört, befinden sich die herrlichen Kaskaden von Petrohué (E). Anschließend fahren wir zum Lago Todos Los Santos (E). Fakultativ kann man an einer Bootstour und einem Picknick mit einem überwältigenden Blick auf den Vulcan Osorno teilnehmen (Durchführung wetterabhängig). Zum Abschluss des Tages besuchen wir Frutillar, das mit seinem alpenländischen Charme überrascht. Interessant ist vor allem die Besichtigung des Freilichtmuseums Colonial Aleman (E), wo Ihnen hautnah die deutsche Besiedlungsgeschichte begegnet. Übernachtung in Puerto Varas. (F)
Auf der Ruta 5, wie die Panamericana in Chile heißt, geht die Fahrt weiter nach Valdivia. Sehenswert ist der Fisch- und Gemüsemarkt Mercado Fluvial direkt am Fluss, wo Seelöwen sich um die Fischabfälle der Händler mit den Pelikanen und Kormoranen streiten. Nach einer Mittagspause geht die Fahrt weiter über die Ruta 5, vorbei an Temuco, durch das Mapuchegebiet. Der Wasserfall Salto del Laja den wir besuchen werden, gehört in Chile zu den wichtigsten Attraktionen. Fotostopp und Fahrt zum Hotel in Los Ángeles. Übernachtung in Los Ángeles. (F/M oder A)
Der heutige Streckenabschnitt bis nach Santiago führt uns durch eine der fruchtbarsten Gebiete des Landes. Hier werden Wein, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Rindfleisch und Milchprodukte für das ganze Land und den Export produziert. Gegen Mittag erreichen wir bei San Javier das Maule-Tal, das neben dem Valle de Maipo die „Wiege des chilenischen Weinbaus“ ist. Wir besuchen ein Weingut und können uns bei einer Weinprobe selbst von der Qualität des Weines überzeugen. Alle roten und weißen Rebsorten werden im Valle del Maule angepflanzt, wobei die roten Weine besonders hochwertig sind. Gegen Abend erreichen wir Chiles sechs Millionen Metropole Santiago. Unser Hotel befindet sich im modernen Stadtteil Providencia. (F)
Nach dem Frühstück unternehmen wir einen Ganztagesausflug an die Pazifikküste nach Valparaiso. Nachdem wir den Großraum Santiago und das Küstengebirge hinter uns gelassen haben, passieren wir das grüne Casablanca Tal, ein Weinanbaugebiet, das berühmt ist für seine exzellenten Weißweine. Die von 40 Hügeln umgebene Stadt Valparaíso – für die meisten Chilenen die schönste Stadt des Landes und UNESCO-Welterbe – wird von ihrem Hafen, ihren alten Standseilbahnen und den bunten Häusern geprägt. Wir unternehmen einen geführten Spaziergang durch die bunte und lebendige Hafenstadt. Dabei haben wir die Möglichkeit, mit einem nostalgischen Aufzug hinauf in die Oberstadt zu fahren (fakultativ). Dort spazieren wir durch die verwinkelten, malerischen Gassen mit ihren farbenfrohen Häusern. Nachmittags kehren wir nach Santiago zurück. Es besteht die Möglichkeit, einen Ausflug zum “Cerro San Cristobal”, dem Hausberg von Santiago zu machen (fakultativ). Den 880 Meter hohen Gipfel können wir bequem und barrierefrei mit der Seilbahn erreichen. Auf dem Gipfel befinden sich eine Kirche und eine übergroße Heiligenfigur. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick zu den Anden und über die Metropole. (F)
Vormittags sagen wir Chile und Argentinien „Leb wohl“ und treten unsere Heimreise nach Wien an.
- Flüge Wien - Santiago de Chile - Punta Arenas und Santiago de Chile - Wien (Economy) ggf. Umsteigeverbindung inklusive einem Freigepäckstück (max. 20 kg)
- Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (dzt. € 95)
- 11 Nächtigungen in Hotels der landestypischen Mittelklasse
- 2 Nächtigungen in einer landestypischen Pension/Cabanas
- Verpflegung: 12x Frühstück (F), 3x Mittag- oder Abendessen (M/A)
- Rundreise im europäischen Reisebus
- Alle Transfers, Ausflüge und Besichtigungen inkl. Eintritte (E) gemäß Reiseprogramm: Kaskaden von Petrohué und dem Lago Todos Los Santos, Freilichtmuseum Colonial Aleman
- Besuch eines Weinguts mit Weinprobe
- Besuch Fisch- und Gemüsemarkt Mercado Fluvial
- Fährfahrt duch die Patagonischen Fjorde
- Fahrt durch den Cuesta Quelat Nationalpark
- Besuch Nationalpark Los Claciares und Perito Moreno Gletscher
- Rundfahrt durc das Torres del Paine Gebiet
- Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
- Zusätzliche Mahlzeiten, Getränke und Eintritte sowie persönliche Ausgaben und Trinkgelder
- Einzelzimmerzuschlag € 790
Wichtige Hinweise
Kleingruppenzuschlag € 300 *
*Kommt bei Unterschreitung der Mindestteilnehmeranzahl & Durchführbarkeit als Kleingruppe zum Arrangementpreis hinzu.
Anmerkung
Änderungen im Routenverlauf bedingt durch Hotelwechsel oder Wetter- und Straßenverhältnisse sind vorbehalten.
Rechtliches
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Beachtung und Erfüllung der Reiseerfordernisse in der Eigenverantwortung des Kunden liegt. Für alle Reisen gelten die Ein-/Ausreisebestimmungen der jeweiligen Reiseländer sowie die Vorgaben der entsprechenden Transportmittel zum Reisezeitpunkt. Der Abschluss einer entsprechenden Reise- bzw. Stornoversicherung wird dringend empfohlen.
Stand: 04.09.2024
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen
Höchstteilnehmerzahl: 26 Personen
Veranstalter: GSW Touristik AG
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