Der grüne Norden Spaniens 2025
Von Bilbao entlang der Atlantikküste nach Santiago de Compostela & Porto
Unsere Reise führt Sie durch España Verde, den grünen Norden Spaniens von Bilbao bis Porto. Am Programm stehen zahlreiche versteckte Schönheiten, Geheimtipps und besondere Orte. Wir erkunden die Regionen Baskenland, Kantabrien, Asturien, Galicien und den Norden Portugals. Hier gibt es beeindruckende Kirchen und Klöster, urige Dörfer und historische Städte zu entdecken, darunter Bilbao, Santander, Oviedo, Santiago de Compostela und Porto. Von Höhlenmalerei spannt sich der Bogen über romanische Kirchenkunst am Jakobsweg bis zu den Architekturtempeln der Moderne. Die Landschaften sind geprägt von grünen Hügeln, Weinanbau, bizarren Bergformationen und der Atlantikküste mit ihren spektakulären Klippen und Felsformationen. Bei dieser unvergesslichen Reise werden Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Flug von Wien nach Bilbao. Nach der Ankunft unternehmen wir eine Stadtrundfahrt, die uns zunächst auf den Artxanda führt. Vom Hausberg Bilbaos genießen wir den Ausblick auf die Stadt. Danach erkunden wir das historische Zentrum. Dabei kommen wir zur Plaza Nueva mit zahlreichen Bars, Restaurants und Cafés, zur Kathedrale Santiago und zum Ribera Markt, eine der größten überdachten Markthallen Spaniens. In der Neustadt sehen wir einige architektonische Highlights weltweit berühmter Architekten und natürlich besuchen wir das Guggenheim Museum (E) von Frank O. Gehry. Dieses 1997 eröffnete Meisterwerk aus Stahl, Glas, Kalkstein und Titan hat Bilbao ein völlig neues Image gegeben und beherbergt verschiedene Ausstellungen zeitgenössischer, moderner aber auch klassischer Kunst. Unsere abwechslungsreiche Besichtigungstour endet beim Hotel. (A)
Heute geht es weiter nach Santander, die Hauptstadt Kantabriens. Zuvor besuchen wir die Nachbildung der berühmten Höhle von Altamira (E). Um ihre Erhaltung zu gewährleisten, sind in der Original-Höhle keine Besucher erlaubt. Bisons, Hirsche und Wildschweine preschen über die Wände der Höhle. Was uns die Steinzeitkünstler wohl sagen wollten? Wir rätseln vor einigen der frühesten Kunstwerke der Menschheit – die Malereien sind ca. 14.000 Jahre alt und wurden zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Santander ist eine elegante Stadt, bei der sich fast alles rund um ihre Bucht dreht, die zu den schönsten der Welt zählt. Es verbindet gründe Berglandschaften mit weißem Sandstrand sowie Herrenhäusern und Villen mit Avantgarde-Architektur. Wir besuchen die Altstadt mit ihren herrschaftlichen Bauwerken, erfreuen uns am besonderen Flair und an den zahlreichen Facetten, die es zu entdecken gilt, an den einladenden Straßencafés und der atemberaubenden Bucht. (F/A)
In Covadonga, Heiligtum von Asturien, wurde spanische Geschichte geschrieben. Hier begann die Vertreibung der Mauren bzw. die Epoche der christlichen Rückeroberung Spaniens. Die Basilika (E) neben der Höhle, in der das Bildnis der Santina verehrt wird, ist Kultstätte und in ihrem Inneren befinden sich wertvolle Kunstschätze. Dann schieben sich auch schon die Zacken des Nationalparks Picos de Europa ins Bild. Dieses spektakuläre Kalkstein-Massiv reicht an manchen Stellen fast bis an die Atlantikküste und erhebt sich auf mehr als 2500 Meter Höhe. Am Nachmittag unternehmen wir eine einfache Wanderung rund um die Seen von Covadonga (ca. 1,5 bis 2 Std., ↑100 m ↓100 m). Zwischen funkelnden Bergseen und sattgrünen Almen bieten sich uns grandiose Panoramen. Danach geht es weiter zur Nächtigung nach Oviedo. (F/A)
Oviedo ist eines der historischen Glanzstücke Spaniens. Während der Zeit des Königreichs Asturien entstanden hier prachtvolle Bauten, von denen heute viele zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Fast alle dieser Sehenswürdigkeiten liegen im mittelalterlichen Stadtkern. Nachdem dieser Teil Fußgängerzone ist, wird ein Rundgang durch Oviedo zum Genuss. Die Catedral de San Salvador bildet mit ihrem 82 Meter hohen Turm den Mittelpunkt der Altstadt und ist somit kaum zu übersehen. Etwas außerhalb der Stadt besichtigen wir die Kirche Santa Maria del Naranco (E). Nicht nur Kunsthistoriker würdigen den Bau als einen der schönsten der frühen Romanik. Der kleine Fischerort Cudillero an der Küste von Asturien zählt zu den malerischsten Küstenorten der Costa Verde. Bunte Häuser klettern die grünen Hügel hinauf, unten schaukeln die Fischerboote im blauen Meer. Unser nächster Aufenthalt ist an der Playa de las Catedrales. Es ist einer der bekanntesten Strände Galiciens und ein wahres Kunstwerk der Natur. Seine bizarren, von Wind und Wasser gestalteten Felsformationen werden unsere Phantasie anregen. Unser Tagesziel ist Lugo, dessen Stadtkern beinahe vollständig von einer über 10m hohen und über 2km langen Stadtmauer mit zehn Toren umschlossen wird. Die von der Stadtmauer umgebene Altstadt steht unter Denkmalschutz und hat so weitgehend ihren ursprünglichen Charakter erhalten. (F/A)
Unsere Reise führt weiter nach La Coruña. Diese geschäftige Hafenstadt liegt auf einer Halbinsel, die vom Atlantik umspült wird. Wahrzeichen ist der Herkulesturm, der in bester Lage auf einem Kap vor der Stadt Wache hält. Auffallend sind die berühmten Galerías, verglaste, weiß gestrichene Holzvorbauten im modernistischen Stil. In der mittelalterlichen Altstadt befindet sich der von Arkaden gesäumte Platz Plaza de María Pita, von dem die engen Gassen einer Fußgängerzone abgehen. Danach geht es weiter nach Santiago de Compostela, Hauptstadt von Galicien und Wirkungsort des Apostels Jakobus des Älteren, des Schutzpatrons der Spanier, dessen Reliquien hier aufbewahrt werden. Santiago gehörte neben Rom und Jerusalem zu den bedeutendsten Pilgerzielen des christlichen Mittelalters. Dank ihres multikulturellen Erscheinungsbildes und als Endpunkt des tausend Jahre alten Jakobsweges, wurde die Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Höhepunkt der Besichtigungstour ist sicherlich die weltberühmte Kathedrale (E), ein Meisterwerk romanischer Baukunst. Die Westfassade, die Pórtico de la Gloria, das Apostelgrab und der reich verzierte Hochaltar aus Jaspis, Silber, Gold und Edelsteinschmuck beeindrucken jeden Besucher. Bei einem Rundgang durch die Altstadt werden wir von den zahlreichen Kirchen, Palästen, prächtigen wie lauschigen Plätzen und Arkadengassen beeindruckt sein. (F/A)
Dieser Ganztagesausflug führt uns zunächst nach Muros an die galicische Westküste. In der unter Denkmalschutz stehenden Altstadt führen schmale Gassen mit den Namen „Geduld“, „Schmerz“ oder „Gesundheit“ zu kleinen Plätzen, Kapellen und Wegkreuzen. Ein Hórreo ist ein traditioneller Speicherbau für Getreide und Feldfrüchte und der Hórreo de Carnota ist einer der größten seiner Art sowie ein wunderbares Beispiel der traditionellen galicischen Architektur. Die Costa da Morte ist der am weitesten westlich gelegene Küstenabschnitt Spaniens. Vorbei an Sandstränden und wilden Klippen erreichen wir das Kap Finisterre. Wild, schroff und sturmumtost galt das Kap für die Menschen des Mittelalters im wahrsten Sinne des Wortes als das „Ende der Welt“. Dorthin führt der Camino a Fisterra und bei vielen Jakobspilgern gilt das Kap als das eigentliche Ende des Jakobswegs. Ein Spaziergang führt zur romanischen Kirche Santa Maria das Areas, die das letzte Gotteshaus am Jakobsweg darstellt. Am späteren Nachmittag kommen wir nach Santiago zurück. (F/A)
Unser erstes Tagesziel ist Cambados, die Weinstadt an den Rías Baixas. Das Küstenstädtchen lebt in erster Linie vom Fischfang und Weinbau. Cambados nennt sich Hauptstadt des Albariño, einer Weißweinsorte, dessen Anbau in der Umgebung gepflegt wird. Die unter Denkmalschutz stehende Altstadt trägt den Titel „Sehr edle Stadt“ und diese Eigenschaft kann man an seinen Bauwerken erkennen. Die liebliche Umgebung ist gekennzeichnet durch hohe Weinspaliere, an denen die Albariño- und Espadeiro Trauben reifen. Wir besuchen das ansässige Weinmuseum (E) und im Anschluss eine der Kellereien, wo wir uns bei einer Weinprobe von der Qualität überzeugen können. Am Nachmittag fahren wir mit einem Boot zu den Auster- und Miesmuschel-Aufzuchtstätten auf das Meer hinaus. Dabei erhalten wir viele interessante Informationen über die Fischerei in Galicien. Zum Abschluss gibt es auf dem Boot eine Muschelprobe mit Wein. In Folge überqueren wir die Grenze nach Portugal und nächtigen an der Küste in Póvoa de Varzim. (F/A)
Mit Porto erreichen wir die zweitgrößte Stadt des Landes. Die Stadt liegt am Douro Fluss und besitzt eine Altstadt, die von der UNESCO in ihrer Gesamtheit zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Das Altstadtviertel Ribeira liegt an der Mündung des Douro und windet sich in engen Gassen den Hügel hoch. Die Uferpromenade Cais de Ribeira hat sich zu einem angesagten Viertel gemausert. Ein Blickfang ist die Bogenbrücke Ponte Luís I. Sie verbindet die historische Altstadt mit der benachbarten Stadt Vila Nova de Gaia. Fast 390 Meter lang ist das Bauwerk, das 1886 freigegeben wurde. Weiters sehen wir u.a. die Kirche São Francisco, den Börsenpalast und den Bahnhof São Bento, der mit seinen etwa 20.000 Azulejos, den bunt gestalteten Keramikkacheln, ein Kunstwerk ist. Wir haben noch Freizeit für individuelle Unternehmungen, ehe der Transfer zum Flughafen Porto und der Rückflug nach Wien erfolgt. (F)
- Flüge Wien – Bilbao & Porto – Wien (Economy) ggf. mit Umsteigeverbindung inklusive einem Freigepäckstück (max. 20 kg)
- Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (dzt. € 130)
- 7 Nächtigungen in Hotels der guten landestypischen Mittelklasse
- Verpflegung: 7x Frühstück (F), 7x Abendessen (A)
- Rundreise in lokalem Komfort-Reisebus
- Alle Transfers, Ausflüge und Besichtigungen gemäß Reiseprogramm inklusive Eintritte (E): Guggenheim Museum, Höhle von Altamira, Basilika in Covadonga, Kirche Santa Maria del Naranco bei Oviedo, Kathedrale in Santiago de Compostela, Weinmuseum in Cambados
- Weinkellerei in Cambados mit Verkostung
- Audioguides
- Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
- Zusätzliche Mahlzeiten, Getränke und Eintritte sowie persönliche Ausgaben und Trinkgelder
- Aufpreis Saison B € 100
- Einzelzimmerzuschlag € 420
Wichtige Hinweise
Kleingruppenzuschlag
Kleingruppenzuschlag Saison A & B: € 149
Kommt bei Unterschreitung der Mindestteilnehmeranzahl & Durchführbarkeit als Kleingruppe zum Arrangementpreis hinzu
Anmerkung
Änderungen im Routenverlauf bedingt durch Hotelwechsel oder Wetter- und Straßenverhältnisse sind vorbehalten.
Rechtliches
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Beachtung und Erfüllung der Reiseerfordernisse in der Eigenverantwortung des Kunden liegt. Für alle Reisen gelten die Ein-/Ausreisebestimmungen der jeweiligen Reiseländer sowie die Vorgaben der entsprechenden Transportmittel zum Reisezeitpunkt. Der Abschluss einer entsprechenden Reise- bzw. Stornoversicherung wird dringend empfohlen.
Stand: 05.09.2024
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Höchstteilnehmerzahl: 35 Personen
Veranstalter: GSW Touristik AG
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